Hotel Sahara
Ein Film von Bettina Haasen
Entwicklung gefördert von Media Development und UNESCO
Produktion gefördert durch FFA Filmförderungsanstalt, DFFF, Medienboard Berlin-Brandenburg und MEDIA Programme
Hotel Sahara ist eine Metapher für das Zwischenstadium von Migranten, die zwar ihre Heimat schon verlassen haben, aber immer noch nicht am Ziel ihrer Träume angekommen sind.
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Ein Film von Bettina Haasen
Entwicklung gefördert von Media Development und UNESCO
Produktion gefördert durch FFA Filmförderungsanstalt, DFFF, Medienboard Berlin-Brandenburg und MEDIA Programme
Eine kleine Stadt an der mauretanischen Küste ist das Casablanca des 21. Jahrhunderts. Hier, zwischen Wüste und Meer, im Hotel Sahara, begegnen sich zahllose Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa. Reisende aus allen Staaten südlich der Sahara erreichen diesen Schmelztiegel der Kulturen, der seit Jahrzehnten Menschenströme aufnimmt und sie über das Meer weiter in Richtung Spanien schickt. Doch was den meisten als hoffnungsvoller Ausgangspunkt für ein neues Leben gilt, erweist sich allzu oft als Endstation der Migrations-Träume. Denn bei dem Versuch, die horrenden Kosten für die lebensgefährliche Überfahrt in kleinen Pirogen aufzutreiben, bleiben unzählige Frauen und Männer in Nouadhibou stecken. Lamiya träumt davon, ein berühmter Fußballheld zu werden. Seinen Fußball würde er über jeden Ozean mitnehmen. Chichis Vater hat sein Land verkauft, um der Tochter die Reise nach Europa zu ermöglichen. Kevin hat die Illusionen über das gelobte europäische Festland bereits aufgegeben, doch kann er auch nicht mit leeren Händen in seine Heimat zurückkehren. „Hotel Sahara“ ist die intime Momentaufnahme eines Provisoriums. Zwischen Ankunft und Abreise, zwischen Todesnachrichten und Hoffnungseuphorie, zwischen Zukunftsträumen und der enttäuschenden Gegenwart behaupten die Protagonisten eine faszinierende Kraft und Energie. Bettina Haasen porträtiert sie in atmosphärischen und eindringlichen Bildern, die ihre Wünsche und Ängste spürbar und unvergesslich machen.
Buch und Regie: Bettina Haasen
Kamera: Jacko van't Hof
Schnitt: Kristine Langner
Schnittassistenz: Nicola Hens
Ton: Pascal Capitolin
Musik: Karsten Höfer und the Durgas
Producer: Eva Rink & Maria Wischnewski
Tonmischung: Studio Mitte, Joerg Hoehne
Farbkorrektur: Green Post, Thomas Harbers
Postproduktionskoordination: Hannes Stromberg
Titeldesign: Nicole Winterbauer
Untertitelung: Babelfish
Soundtrack: The Durgas
Produzent: Christian Beetz
Filmgeschäftsführung Daniela Schoene
Produktionsassistenz Susanne Radelhof
Herstellungsleitung Reinhardt Beetz
Technische Überwachung: Pillipp Weigold
Redaktion: Martin Pieper, ZDF/arte
Weltvertrieb: Deckert Distribution
Dramaturgische Beratung: Christian Beetz
Sound Design: Pascal Capitolin & Karsten Hoefer
Produktionsassistenz Mauretanien: Baerbel Mauch
Aufnahmeleitung Mauretanien: Abourahman Salem Abou ("La Maison des Cinéastes")
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