Art’s Home is my Kassel
Art's Home Is My Kassel - 100 Tage documenta Stadt
Ein Film von Katrin Heinz
Gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW & DFFF
„Art’s Home is my Kassel – 100 Tage Documenta-Stadt“ erzählt einen Kulturclash erster Klasse, eine Stadt zwischen Kunst-Invasion und Normalität. Mit der documenta 13 trifft die moderne und internationale Kunstszene 2012 wieder einmal auf die Einwohner der deutschen Provinzstadt Kassel. Aus den Augen der Kasseler schaut der Film augenzwinkernd und charmant auf die temporäre Koexistenz und die Konflikte zwischen Hochkultur und Provinz.
Jetzt auf DVD bei goodmovies und Real Fiction erhältlich!
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Art's Home Is My Kassel - 100 Tage documenta Stadt
Ein Film von Katrin Heinz
Gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW & DFFF
Engagierte Mitarbeiter und unzählige Helfer, neugierige Schaulustige und um Verständnis bemühte Besucher, „weltgewandte Begleiter“ und weitgereiste Kunstgäste: In Kassel treffen sie 2012 alle auf die Documenta – Weltkunstschau mit höchster internationaler Aufmerksamkeit und Heimat in Nordhessen.
Katrin und Susanne Heinz betrachten aus den Blickwinkeln der Kasseler die temporäre, aber auch invasionäre Totalveränderung ihrer Heimatstadt, denn das Spektakel prägt in diesem Sommer sowohl das Stadtbild als auch das Lebensgefühl.
Der Film folgt der Documenta über die Vorbereitungen Anfang 2012, durch das gesamte „Museum der 100 Tage“ bis zu den Abbrucharbeiten – wie eine filmische Lustwandelei: Er ist keine Wiedergabe offizieller Deutungsansätze, er will keine umfassende Berichterstattung sein. Er vermittelt Kunst und Event allein durch seine Protagonisten: eine Taxifahrerin, eine Studentin, Künstler, ein Schreiner, interessierte Kasseler Bürger und ein Architekt vermitteln einen verständlichen, praktischen und intuitiven Zugang zu den Arbeiten und der Kunstwelt.
Der Film hebt die Kunst der Documenta als etwas Lebendiges, Berührbares von einem falschen Sockel und verstärkt die Kunstfähigkeit eines jeden Neugierigen.
Regie: Katrin Heinz
Co-Regie: Susanne Heinz
Buch: Katrin Heinz
Kamera: Johannes Guttenhöfer
Zusätzliche Kamera: Martin Beume, Frank Erftemeier
Montage: Rainer Nigrelli
Schnittassistenz: Dominik Stahl
Dramaturgische Beratung: Gesa Marten
Musik: Gerrit Lucas
Sound-Design & Mischung: André Leu
Producer: Susanne Heinz
Produzent: Christian Beetz
Postproduktionsbetreuung: Falco Seliger
Helikopter-Pilot: Walter Wissmann
Übersetzung Englisch: Carolina Salinas
Übersetzung Chinesisch: Jingwei Yin
Übersetzung Niederländisch: Conny Dahmen
Herstellungsleitung: Sandra Zentgraf
Produktionsleitung: Susanne Heinz
Produktionsassistenz: Anne Lorenz
Aufnahmeleitung Kassel: Paul Wiederhold
Filmgeschäftsführung: Daniela Schöne
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Gloria Kino - Kassel
15. November 2013 um 14:30 Uhr -
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EISZEIT-Kino - Berlin
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Filmhaus - Saarbrücken
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Hackesche Höfe Kino - Berlin
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16. Juli 2014 um 20:15 Uhr -
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17. Juli 2014 um 20:00 Uhr -
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26. Juli 2014 um 20:00 Uhr -
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Brotfabrik - Berlin
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Lichtblick-Kino - Berlin
17. Juli 2014 – 30. Juli 2014
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SWR2, Rüdiger Suchsland, 09. Juli 2014
"Der Blick der Regisseurinnen ist dominiert von liebevoller, nachsichtiger Ironie, gepaart mit kurz aufscheinendem Sarkasmus. Offenbar kann man gar nicht anders auf dieses Phänomen blicken. Die Kasselaner selbst nehmen die Documenta hin. Sie wissen, dass sie der Stadt Wohlstand schenkt. (...) Letztlich verbindet der Film ein nur leicht lokalpatriotisch eingefärbtes, aber sehr witziges Porträt der nordhessischen Provinzmetropole mit dem der Kunstwelt."
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Süddeutsche Zeitung, 10. Juli 2014
"Dass dieses Projekt Katrin und Susanne Heinz eine Herzensangelegenheit war, merkt man in jeder Minute ihrer wilden Doku über den Kasseler documenta-Zirkus. Die größte Stärke dieses lustigen Films ist es, dass die Regisseurinnen neben den Kunstschaffenden in ihrer Festival-Isolation auch den eher desinteressierten Kasselern und ihren Klagen über die Veranstaltung Gehör schenken. Wodurch die Schwestern Zweckmäßigkeit und Wesen der documenta immer schön widersprüchlich verhandeln."
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"Ein origineller und sympathischer Film, der ganz für sich alleine steht."
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„Die Kasselaner selbst nehmen die Documenta hin, sie wissen, dass sie der Stadt Wohlstand schenkt, aber sie blicken verwundert auf das, was da neben ihrer Haustüre passiert. So ergeben sich lustige, schräge mitunter skurrile Situationen, die wahlweise Schmunzeln oder Kopfschütteln provozieren.“
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Saarbrücker Zeitung, Tobias Kessler, 08. Juli 2014
"Entstanden ist eine flotter Film, der weder in Anbetung moderner Kunst erstarrt noch die bornierte „Das kann ja jeder“-These stützt. Der Film zeigt, wie Kunst wirken kann, Menschen miteinander ins Gespräch bringt und zum Denken über sich selbst motiviert."
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Kölner Stadtanzeiger, 10. Juli 2014
"Der Tonfall der unterhaltsamen Dokumentation ist launig, liebenswürdig und nicht ohne Humor. Es werden kluge Fragen Aufgeworfen, und die Atmosphäre einer Stadt im Ausnahmezustand wird eingefangen."
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"Die beiden Kasseler Schwestern Katrin und Susanne Heinz haben für ihren Dokumentarfilm „Art’s Home is my Kassel – 100 Tage documenta-Stadt“ der Kunstwelt auf die Finger geschaut und ein lebendiges Porträt der weltweit wichtigsten Schau für Zeitgenössische Kunst geschaffen."
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KQ DAILY - Kunst und Ausstellungen
"Insgesamt folgt er Doku-Streifen den Vorbereitungen und Abbauten zur dOCUMENTA (13) und lässt in diesem Zuge nicht Kuratoren Kunst erklären, sondern skizziert den Alltag einer multilingual geforderten Taxifahrerin, einer Studentin, die Führungen am Fließband macht, und des Architekten, der für das gesamte Präsentationskonzept verantwortlich zeichnete (und daran zweifelte, der großen Aufgabe mit kleinem Team gewachsen zu sein) sowie einiger Kunstlaien, die auch vor der Kamera nicht in 'art political correctness' verfallen und durchaus beherzt zugreifen bei Exponaten, was Kunstpilger im Kasseler Mekka sonst tunlichst vermeiden."
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Wolf sieht fern, 11. Juli 2014
"„Arts home is my Kassel“ ist ein leichtgängiger,durchaus auch witziger Film darüber, was die documenta, wenn sie denn alle fünf Jahre in die Stadt einfällt, aus Kassel macht. Ein Film über einen Ausnahmezustand und, wie es sich für einen Dokumentarfilm gehört, mit einem Blick hinter die Kulissen. Eigentlich handelt es sich nicht um einen Film über die Kunst auf der documenta 13, sondern um einen Film über die Reflexe auf die Kunst."
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