Das Forum
Zum ersten Mal in der 50-jährigen Geschichte des Weltwirtschaftsforums konnte ein unabhängiges Filmteam hinter den verschlossenen Türen in Davos drehen und dokumentieren, wie die mächtigsten Menschen der Welt um die Zukunft ringen.
Synopsis
In Zeiten von grassierendem Populismus und zunehmendem Misstrauen gegenüber den Eliten begleiten wir Klaus Schwab, den 81-jährigen Gründer des umstrittenen Weltwirtschaftsforums über den Zeitraum von zwei Jahren bei seinen Bemühungen, sein Leitmotiv umzusetzen: den Zustand der Welt zu verbessern.
Seit 1971 bringt Schwab die Spitzen aus internationaler Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft im kleinen Schweizer Bergdorf Davos zusammen – fest überzeugt davon, dass die Probleme der Welt nur im Dialog gelöst werden können.
Während der Film Klaus Schwab über den Zeitraum von zwei Jahren begleitet, scheint die Welt aus den Fugen zu geraten: Klimakrise, Brexit, Gelbwestenproteste auf Frankreichs Straßen, der brennende Amazonas-Regenwald und der Handelskrieg zwischen den USA und China… Aber nicht nur eine neue Riege populistischer Führer wie Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro fordern das Establishment heraus, auch eine neue Generation rebellischer Jugendlicher, angeführt von der Klimaaktivistin Greta Thunberg drängen in die Öffentlichkeit.
Marcus Vetter gehört zu den bekanntesten und renommiertesten deutschen Dokumentarfilmregisseuren. Mit Filmen wie DAS HERZ VON JENIN oder DER TUNNEL wurde er vielfach ausgezeichnet – u.a. mit dem Deutschen Filmpreis und mehreren Grimme-Preisen. Mit DAS FORUM gelang ihm ein besonderer Coup: Zum ersten Mal in der fünfzigjährigen Geschichte des Weltwirtschaftsforums konnte ein unabhängiges Filmteam hinter den Kulissen der Riesenveranstaltung drehen. In bester HOUSE OF CARDS-Manier sind wir hinter verschlossenen Türen dabei und sehen, wie Diplomatie funktioniert, wenn die Mächtigsten der Welt unter sich sind.
Regie
Marcus Vetter
Buch
Christian Beetz
Georg Tschurtschenthaler
Produzent
Christian Beetz
Producer
Georg Tschurtschenthaler
Caroline Schaper
Bettina Walter
Ko-Produzenten
Karin Koch
Marcus Vetter
Executive Producers
Christopher Clements
Julie Goldman
Herstellungsleitung
Kathrin Isberner
Sereina Gabathuler
Kamera
Georg Zengerling
Zusätzliche Kamera
Michele Gentile
Philipp Künzli
Marcus Vetter
Thomas Schneider
Robert Ralston
Dirk Heuer
Ron Katzenelson
Or Viner
Mikon Haaksmann
Nicolas Ortega Ward
Schnitt und Montage
Marcus Vetter
André Nier
Ana R. Fernandes
Michele Gentile
Zusätzlicher Schnitt
Jann Anderegg
Ton
Marcus Vetter
Zusätzlicher Ton
Dieter Meyer
Marco Teufen
Jonathan Schorr
Aljoscha Haupt
Melanie Westphal
Felix Schlag
Emanuel Malzew
Erez Levi
Thomas Funk
Musik
Marcel Vaid
Jens Huerkamp
Christian Heschl
Produktionsleitung
Anique Roelfsema
Karoline Hunder
Sophia Rubischung
Annette Burchard
Redaktionsassistenz
Anne von Petersdorff
Filmgeschäftsführung
Sandra Zentgraf
Dieter Neubrand
Titelanimation
Uli Streckenbach
Grafikdesign
Robert Pohle
Uli Streckenbach
Jan Erlinghagen
Davide Legittimo
Koordinator Postproduktion
Xavier Agudo
Guillermo J. Deisler
Sophia Rubischung
Assistenz Postproduktion
Tobias Heinze
Joseph Wernicke
Farbkorrektur
Patrick Lindenmaier
Mischung
Jörg Höhne
Sound Design
Karl Gerhardt
Oswald Schwander
Laura Matissek
Betreuende Redakteure
Gudrun Hanke-El Ghomri – SWR
Simone Reuter – SWR
Matthias Leybrand – BR
Esther Schapira – HR
Urs Augstburger, Belinda Sallin – SRF
Sven Wälti – National Coordination SRG SSR
Barbara Truyen – VPRO
Claudia Bucher – ARTE G.E.I.E
Axel Arnö – SVT
Tom Bleyard – VRT
Carina Bordewich – NRK
Anders Bruus – DR
In Koproduction mit Dschoint Ventschr Filmproduktion, Filmperspektive, SWR, BR, HR, SRF SRG SSR, VPRO. In Zusammenarbeit mit Arte, SVT, VRT, NRK, DR, Channel 8, Televisió de Catalunya, Against Gravity, Motto Pictures, EBU. Gefördert MFG Baden-Württemberg, Medienboard Berlin-Brandenburg, Bundesamt für Kultur (Schweiz), Züricher Filmstiftung, Creative Europe – MEDIA Programme of the European Union
Sales & distribution
- „Just in diesem Moment überraschen uns die aus dem Theaterbereich stammenden jungen Regisseure Hans Block und Moritz Riesewieck mit einem erstaunlichen Dokumentarfilm, der seit Monaten Publikum und Kritik auf den wichtigsten Festivals der Welt elektrisiert. Völlig zu Recht: Es ist, als würden einem die Scheuklappen weggerissen, als sähe man das, was sich seit Jahren direkt vor unseren Augen abspielt, zum ersten Mal unverschleiert... eine fesselnde ,Doku noir' mit höchstem Anspruch...Dieser Film müsste an allen Schulen gezeigt werden.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung
17.05.2018