Ein Gemälde, dem über 30 Menschen ihr Leben verdanken und das seit fast 80 Jahren verschollen ist. Ein Fluchtkunst-Fall, der aus der Gegenwart mitten hinein führt in die deutsche Vergangenheit. Eine transmediale Spurensuche, an der sich jeder beteiligen kann. Zwei Busse, drei Länder, vier Reporter, sechs Wochen Zeit. Und über 1000 Menschen, die über den Nachrichtendienst Whatsapp mitgefiebert, Hinweise geliefert und diskutiert haben. Der Film ist nun das Finale dieser Suche.
Die Premiere des Films feiern wir am 19. November ab 19 Uhr. Der Abend eröffnet gleichzeitig eine Ausstellung im Jüdischen Museum, für die der Zeitzeuge und Protagonist Edward Engelberg sein Schwestergemälde zur Verfügung stellt. Außerdem freuen wir uns über die Anwesenheit seines Sohns Stephen Engelberg (Pulitzer-Preisträger und Chefredakteur von ProPublica, dem renommierten Non-Profit Newsroom für investigativen Journalismus).
Die Dokumentation wird am 26. November um 22:30 Uhr im Bayerischen Rundfunk ausgestrahlt.
Eine produktion der gebrueder beetz filmproduktion und Follow The Money, in Koproduktion mit dem BR und dem ORF, in Zusammenarbeit mit dem SRF